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Einfach mal raus: So schön ist unsere Umgebung

Wandern im Winter: Entspannend und gesund

... herzlich willkommen in unserer Region. Foto: Adobe Stock

14.01.2023

Idyllische Landschaften, endlose unberührte Natur und diese ganz besondere wintertypische Stille. So irdisch schön, dass man glatt wieder an Märchen glauben will. Wandern im Winter ist eine entschleunigende Alternative zum Sport, eine beinahe besinnliche Möglichkeit, die Umgebung auf Schritt und Tritt zu genießen und nebenbei eine raffinierte Waffe gegen die jahreszeitbedingte Gefahr von Winterspeck. Eingefleischte Wanderfans schwören auch an Deister und Süntel auf die Winterwanderung. Passend zum Zeitgeist, in dem ein naturbewusstes Leben stetig mehr an Bedeutung gewinnt, erfreut sich Wandern einer immer größeren Beliebtheit. Wandern führt weg vom Trubel und mehr ins Innere.

Wiesen, Wege, Wald und Seen - es gibt viele Runden zu gehen!

Ein vielfältiges Angebot an Winterwanderungen auf Wanderwegen gibt es bereits in allen Regionen. Dabei kommen erfahrene Wanderer bis hin zu Familien mit Kindern voll auf ihre Kosten. Hütten laden zum Beispiel auch im Deister zum Pausieren und mehrere Gastronomen erwarten ganz in der Nähe am Ende einer Wandertour mit warmen Köstlichkeiten. Dazu gehören auch die Ausflugstürme im Deister und Süntel, etwa der Annaturm und der Süntelturm.

Dabei haben auch vermeintlich kleinere Orte etwas zu bieten: In Bennigsen an der Lüderser Straße zum Beispiel lockt im Schatten der historischen Windmühle das Caféhaus Kaffeemühle Besucherinnen und Besucher an. Oder wie wäre es mal mit einer Busfahrt in den Harz?

Sportliche Meditation, die während der kalten Jahreszeit fit hält

Wenn sich der Zuckerkonsum im Winter auf den Hüften bemerkbar macht, kommt die Winterwanderung gerade richtig. Das regelmäßige Wandern ist ein tolles Ausdauertraining. Das Herz-Kreislauf-System wird angeregt, die Leistungsfähigkeit gesteigert und Kalorien verbrannt. Außerdem werden Muskeln, Sehnen und Gelenke gestärkt. Intensiver trainiert wird der Bewegungsapparat mit Trekkingstöcken. Dabei muss automatisch mehr Kraft aufgebracht und auf regelmäßige Schritte geachtet werden für ein gutes Vorankommen. Neben dem Körper profitiert auch das seelische Wohlbefinden. Das lange Gehen hebt die Stimmung, hilft beim Stressabbau und regt den Stoffwechsel an, was wiederum den Hormonhaushalt positiv beeinflusst.

Was man anziehen sollte

Mit der falschen Ausrüstung ist die Idylle schnell dahin. Wenn einmal Zehen, Finger und Ohren anfangen zu frieren, wird man kein Auge mehr für die Landschaft haben, sondern sich nach Wärme sehnen. Als Bekleidung ist ein funktioneller Zwiebellook anzuraten, da man beim Wandern schnell ins Schwitzen kommt. Idealerweise wählt man thermoregulierende, wind- und wasserdichte Funktionskleidung. Für den Schutz von Kopf und Ohren bieten sich Mützen oder Stirnbänder mit wärmendem Fleecefutter an, während wasserdichte Handschuhe gerade bei der Verwendung von Trekkingstöcken unverzichtbar sind, da die Finger sonst direkt der Kälte ausgesetzt sind.

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