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Hier lebe ich gern - Springe

Stadt der Hingucker

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Station der Rotary-Stadttour: das Rathaus mit Burghof.

Die Kernstadt ist Springes größter Ortsteil: 13 207 Menschen lebten hier laut der Stadtverwaltung am Stichtag 15. Januar 2022 – mit 4048 Einwohnern liegt Bennigsen als nächstgrößter Ort weit zurück. Und auch wenn manche klagen, hier sei nichts los: Springe ist ein Ort der Hingucker - egal, ob es um schöne Ansichten oder tolle Veranstaltungen geht.

Zum Beispiel Ausflugsziele: Es müssen gar nicht immer die Klassiker Jagdschloss oder Wisentgehege sein: Wer Springe erkunden möchte, kann das seit einigen Jahren auch mit dem Smartphone tun. 17 Gebäude und Orte hat die „Rotary-Stadttour", unterstützt auch von der NDZ, mit QR-Codes ausgestattet: Wer sie scannt, erfährt mehr über seinen Standort und die Umgebung. Infos: www.rotary-stadttour.de.

Zum Beispiel Veranstaltungen: In den vergangenen Jahren gehörten Hubertusfest, St.-Andreas-Fest, die Schützenfeste oder der Töpfermarkt am Museum zu den größeren Veranstaltungen im Kernstadt-Kalender. Aber es gibt auch ein Fest mit großer Tradition und langer Wartezeit: Nur alle fünf Jahre begeben sich die Springer auf die Forstgrenzbeziehung, ein alter Brauch, dem man hier alle fünf Jahre neues Leben einhaucht. Nächster Termin: 2024.

Zum Beispiel Geschäftsleben: In Springe ist doch nichts los? Von wegen: Manchmal lohnt es sich, genau hinzuschauen, die zahlreichen Fachgeschäfte zu entdecken und sich einfach mal durch die Innenstadt-Straßen treiben zu lassen. Beste Startpunkte: der Freitags-Wochenmarkt, die mehrmals im Jahr stattfindenden verkaufsoffenen Sonntage und Aktionen der Werbegemeinschaft „WIR" (nächster Termin: Bauernmarkt am 9. Oktober) oder ein sonniger Spätsommer-Samstagvormittag nach Wahl...

Zum Beispiel Natur: Der Deister, die Feldmark, der Volkspark: Wer es grün mag und die frische Luft liebt, der hat es in Springe nie weit. Aber manchmal zeigt die Natur auch an ganz anderen Stellen ihr Gesicht: Im Frühjahr blühen die Kirschen an der Fünfhausenstraße. Was für viele ein schönes Startsignal in den Frühling ist, bedeutet allerdings für Anwohner viel Arbeit: Sie müssen die Blüten am Ende wegfegen.